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Gewerbliche Elektroanlagen

PRAXISBEISPIEL FÜR EIN PROJEKT

Aufgabenstellung:

gesamte Elektro-Installation in einem Bau- und Heimwerkermarktes
mit angeschlossenem Gartencenter
(Verkaufsfläche ca. 12.000 qm plus ca. 20.000 qm Außenanlage)

Planungsgrundlagen:

  • Lageplan
  • Grundrißpläne und Schnitte der Halle
  • Grundrißplan und Schnitte des Verwaltungstraktes
  • Einrichtungspläne
  • Installationspläne der Sprinkleranlage
  • Installationspläne der Heizungsanlage und Sanitäreinrichtungen
  • Baugenehmigungsbescheid inkl. aller Auflagen nach der Warenhaus- und Geschäftsverordnung
  • Anforderungsprofil der Datenanlage

Projektabwicklung:

  • Ermittlung des Gesamtleistungsbedarfs einschl. der Abhängigkeit der Verbraucher voneinander
  • Verhandlung mit den ansässigen Stadtwerken über die Möglichkeit der Versorgung sowie Erörterung der jährlichen Betriebskosten
  • Planung und Errichtung einer kombinierten Trafostation mit den Bereichen für Stadtwerke und den Bauherrn
  • Umlegung der Kabel der Stadtwerke auf dem Baugelände sowie Demontage einer stadtwerkeeigenen Trafostation
  • Veranlassung der Umtragung von Dienstbarkeiten im Grundbuch
  • Erstellung einer Grundrißzeichnung mit unserem CAD-System
  • Übernahme der Leitungstrassen für die Sprinkler- und Heizungsanlage

  • Erörterung der Anschlussmöglichkeiten für die Beleuchtungs-, Sprinkler-, Heizungs-, Einrichtungs-. Verwaltungs- und Außenanlage
  • Aussteuerung aller Verbraucher zur Reduzierung der Strom- und anderer Energiekosten in Abhängigkeit zu den Tarifsystemen
  • Allgemeinbeleuchtung in der Verkaufshalle, Berechnung der Beleuchtungsstärke
  • Alternativvorschläge für mehrere Beleuchtungssysteme (Hallenspiegelleuchten, Spiegelwerfersysteme, Lichtbänder unterschiedlicher Ausstattung)
  • Anpassung eines Lichtbandsystems auf eine Ebene mit der Regalierung der Einrichtung
  • Allgemeinbeleuchtung im Gartencenterbereich, Berechung der Beleuchtungsstärke
  • Einbindung der Regalbeleuchtung in das gesamte Beleuchtungskonzept unter Einbeziehung besonderer Sicherheitspunkte
  • Anpassung von Lichtflutern in unterschiedlichen Ebenen (Architektur) an die Regalierung und Aktionsflächen
  • Im Bereich der Warenpräsentation Einbindung von Demonstrationen und Warensicherungen unter verschärften Vorschriften

  • Beplanung des Verwaltungstraktes
  • Abstimmung und Planung eines Datennetzes einschl. Rechnerversorgung und Anschlüssen zur Datenfernübertragung in die Zentralverwaltung
  • Berechnung und Planung einer Rufdurchsagen-Anlage für den Normal- und den Sicherheitsbetrieb bei Netzausfall
  • Planung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit Hinweistransparenten in Dauerschaltung und einer Fluchtwegbeleuchtung in Bereitschaftsbeleuchtung
  • Einspeisung über eine Zentralbatterie, alternativ dezentrale Versorgungen
  • Planung der Versorgung und Verkabelung einer Rauchabzugsanlage mit Notstromversorgung einschl. Betätigungsmöglichkeit im Brandfall
  • Verknüpfung mit der Möglichkeit des Öffnens im Normalbetrieb

  • Ausstattung des Parkplatzes mit einer Grundbeleuchtung (Lichtmasten Lichtpunkthöhe 14,0 m mit asymetrischen Scheinwerfern) Gebäudeanstrahlung ( an Lichtmasten Lichtpunkthöhe 9,0 m mit breitstrahlenden Scheinwerfern) und einer Dekorationsbeleuchtung mit Kandelabern
  • Hinweistransparente für Verkehrsführung wie Zu- und Abfahrten und Lieferverkehr
  • Planung einer Aussteuerungs- und Überwachungsanlage in Form einer elektronischen Steuerung (SPS) mit Zwangsabschaltungen (betriebs- oder sicherheitsabhängig) sowie Weiterschaltungen bei Störungen im Verwaltungsbereich oder außerhalb der Betriebszeiten zu Anlaufstellen mit Bereitschaftsdienst.

Baucontrolling:

  • Überwachung der ausführenden Gewerke,
  • Baustellenbesprechungen,
  • Einholung von Nachtragsangeboten,
  • Problemlösung zwischen den Gewerken,
  • Terminüberwachung,
  • Aufmaßkontrolle und
  • Abrechnung.